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Wie es der Zufall will mussten wir im Cup und in der Meisterschaft zweimal hintereinander gegen Stäfa antreten. Im Cup haben sie uns eiskalt erwischt, und wir mussten uns trotz einer souveränen 0:3 Führung in Stäfa mit einem 4:3 geschlagen geben. Die Enttäuschung über das verlorene Spiel war riesig, vor allem weil wir im dritten Drittel nicht konsequent genug gearbeitet haben.
Das Rückspiel in Pfäffikon sollte anders verlaufen. Hoch motiviert trat die Mannschaft das Meisterschaftsspiel gegen Stäfa an. Pfäffikon hat stark begonnen und hat Stäfa ab der ersten Ballberührung unter Druck gesetzt. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit etwas mehr Spielanteil für Pfäffikon. Wir waren aber nach wie vor zu unkonzentriert und wir konnten die Bälle nicht im Spiel zirkulieren lassen. Gewonnene Bälle gingen schnell wieder verloren und der Drang nach vorne endete vielfach im direkten Duell mit dem Gegner.
Im zweiten Drittel kam dann endlich der erlösende Führungstreffer. Das 1:0 war glücklich aber verdient. Danach haben wir weiter Druck ausgeübt und wir konnten die Führung bis zur Pause souverän halten.
Mit dem Willen und dem Ehrgeiz das Spiel zu gewinnen, starteten wir in das dritte Drittel. Nach einer gemächlichen Startphase war dann der Fussballgott für zwei bis drei Minuten nicht mehr auf unserer Seite und wir kassierten prompt zwei Gegentreffer aus irregulären Spielsituationen. Aufgewühlt über die Geschehnisse kassierten wir aus einem Fehler heraus auch gleich noch das 1:3 und kurz darauf das 1:4. Die so gut herausgespielte Ausgangslage war wieder dahin.
Doch die Mannschaft hat daraufhin Charakter bewiesen und kämpfte sich Tor um Tor zurück ins Spiel. Mit dem Unentschieden auf dem Fuss, mussten wir uns dann wieder mit einem 3:4 geschlagen geben. Bitter, aber ich denke, dass wir als Mannschaft heute wieder einiges dazu gelernt haben. Wir werden es am Mittwoch bei unserem nächsten Spiel besser machen!
Trainer Da
Marcel Witmer
Es war ein sonniger Sonntag, als wir in Volketswil auf den Platz traten. Wir waren trotzdem nicht allzu guter Dinge, da wir wussten was uns für ein Kampf bevorstand. Denn Volketswil hatte nicht umsonst den Aufstieg letzte Saison nur knapp verpasst. Und wir alle wussten, dass die Mannschaft vor Motivation, es diese Saison besser zu machen, nur so sprüht. Mit dem plötzlichen Ende ihres „zu null“ Tor-Verhältnisses, hätten auch sie nicht gerechnet. Doch in der ersten Halbzeit, machten wir ihnen das Leben schwer. Melisa Kizkin schoss, dank ihrer unermüdlichen Ausdauer, mit der sie einen schlechten Pass des Torwarts abfangen konnte, dass 0:1 für Pfäffikon. Darauf folgten noch je ein Tor von Alena Schnarwiler und Muriel Brünker, die den Ball souverän in der Ecke versenkten. Wir gingen also mit 0:3 in die Pause und wussten, wenn wir wieder auf dem Platz stehen werden, wird eine Dampfwalze kommen, die alles niederreissen wird, um sich den Sieg doch noch zu holen. Volketswil kam dann auch mit voller Wucht und schoss kurz nach der Pause das 1:3. Nach dem kurzen Patzer haben wir uns aber wieder gefangen und spielten den Rest der Partie torlos zu Ende. Erschöpfte, aber glückliche Gesichter von unserer Seite gingen vom Platz. Einen grossen Dank auch an die Zuschauer, die vor Ort mit uns mitgefiebert haben! Es war in vielerlei Hinsicht ein erfolgreicher Tag für die Damen-Mannschaft.
Nach einer holprigen Vorrunde, hatten wir im Winter kurz vor Saisonstart, einen Trainerwechsel, der für beide Seiten das Beste war. Zum Glück hat sich Marco Dell’ Anna bereit erklärt das Team für den Rest der Saison zu trainieren.
Der Start verlief sehr erfolgreich, nicht nur wegen den gewonnenen Spielen, sondern auch die Trainingspräsenz hat sich massgeblich verbessert. Die Motivation und Begeisterung im Team kamen wieder zurück. Unsere Hauptziele waren:
Obwohl wir unsere Ziele erreicht haben, sind wir mit unserer fussballerischen Leistung nicht 100% zu frieden. Denn in den meisten Spielen hatten wir den Sieg in den eigenen Füssen, doch trotzdem gelangen uns die Tore nicht. Zudem fehlte uns die Konzentration und Kondition 90 Minuten voll Gas zu geben. Dass wir die gewünschte Konstanz in den Spielen nicht halten konnten lag auch daran, dass uns immer wieder Spielerinnen fehlten und wir oft improvisieren und ungewohnte Positionen einnehmen mussten. Unser Potenzial konnten wird dadurch leider nie ganz ausschöpfen.
Um nach der ersten gemeinsamen Rückrunde auch die Sicht unseres Trainers zu erfahren, haben wir ihm ein paar Fragen gestellt:
Die Aufgabe als Trainer kam sehr überraschend. Aus unserer Sicht hast du das sehr schnell und gut gemeistert. Wie war das für dich?
Wenn ich ehrlich bin, war eure Entscheidung, mich als Trainer zu wählen, eine positive Überraschung. Am Anfang war es auch eine terminliche Herausforderung, die aber am Schluss doch aufgegangen ist. Ich war und bin stolz so ein Team führen zu dürfen.
Was sind / Wo siehst du die Fortschritte des Teams seit du es als Trainer übernommen hast?
Ich musste mir einige Ziele festlegen, was ich mit dem Team erreichen will bzw. was wäre das Wichtigste, was in diesem halben Jahr zu erreichen ist…
Spielerisch sind wir noch am Anfang. Dadurch dass ich auch die Taktik etwas geändert habe, braucht dies noch Zeit.
Was sind deine Ziele bzw. woran möchtest du in der nächsten Saison arbeiten?
Für die neue Saison habe ich die folgenden Ziele
Was wünschst du dir von deinem Team für die nächste Saison?
Klar sind es die positiven Resultate, die ich mir für das Team wünsche. Doch wer mich kennt weiss, dass Fussball für mich Spass bedeutet und das darf man trotzt Training, Schule und Arbeit nicht vergessen.
Vielen Dank Marco für deinen bisherigen und zukünftigen Einsatz! Nach einer kurzen Verschnaufpause möchten wir mit frisch aufgetankter Energie in die neue Saison starten. Wir freuen uns, dass sich Marco entschieden hat, noch eine weitere Saison anzuhängen. Zudem begrüssen wir herzlich unseren neuen Assistenztrainer „Bambi“, sowie unseren Zuwachs der Juniorinnen B. Wir freuen uns sehr auf eine ereignisreiche und spannende Saison!
Für die Frauen 1
Alena Schnarwiler (Spielerin)
Rahel Pantschier (Spielerin)