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Nach dem Sieg und dem gleichzeitigen Klassenerhalt im Spiel gegen den FC Glattbrugg konnten die Pfäffiker gleich nachlegen und sich den Frust, welcher sich in den vier Spielen vor dem letzten Sieg angesammelt hatte, von der Seele ballern.

Die zweite Mannschaft des FC Pfäffikon startete gut in die Partie und konnte das Skore durch Altermatt bereits in der vierten Spielminute eröffnen – 0:1. Der FC Oerlikon/Polizei ZH 2 egaliserte dieses jedoch zwei Minuten später durch Castro wieder – 1:1 (6). Die Gäste aus Pfäffikon machten aber früh klar, dass sie die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollen. Die Oberländer nutzten den breiten Platz aus und konnten viele Chancen über die Flügel herausspielen. Nach 25 Spielminuten stand es, nach Toren von Corsin Steiner (19.) und Sandtner (25.), plötzlich 1:3, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. Nach dem Seitenwechsel wollten es die Hausherren nochmals wissen, da sie grossen Druck auf die Defensive des FC Pfäffikon ausgeübt hatten. Die Chancen, die sie hatten, konnten sie aber nicht verwerten. In der 65. Spielminute machte Sandtner seinen Doppelpack perfekt und konnte gleich die Hoffnungen des FCOP begraben – 1:4. In der Folge liess die Hintermannschaft der Hausherren nach, weshalb sich weitere Spieler in das Scoresheet eintragen konnten. Namentlich waren dies die Doppelpacker Elliscasis (1:5/69.; 1:7/78.) und Simon Steiner (1:6/77.; 1:8/89.). Danach, als das Spiel gelaufen war, rappelten sich die Stadtzürcher nochmals auf und versuchten Ergebniskosmetik zu betreiben, jedoch war Keeper Gruber zu stark und konnte mit herausragenden Paraden das Skore bei 1:8 belassen.

Nach diesem Sieg belegen die Pfäffiker den fünften Tabellenrang und können in den verbleibenden drei Spielen befreit aufspielen. Die vergangene Saison schlossen die Oberländer auf dem vierten Tabellenrang mit 33 erspielten Punkten ab – dieses Ziel soll diese Saison übertroffen werden.

Am kommenden Sonntag, 26. Mai 2019, gastiert der FC Albania 1 auf dem Pfäffiker Barzloo. Das Spiel wird um 11:00 Uhr angepfiffen.

Jonathan Ferraro