Wie es der Zufall will mussten wir im Cup und in der Meisterschaft zweimal hintereinander gegen Stäfa antreten. Im Cup haben sie uns eiskalt erwischt, und wir mussten uns trotz einer souveränen 0:3 Führung in Stäfa mit einem 4:3 geschlagen geben. Die Enttäuschung über das verlorene Spiel war riesig, vor allem weil wir im dritten Drittel nicht konsequent genug gearbeitet haben.
Das Rückspiel in Pfäffikon sollte anders verlaufen. Hoch motiviert trat die Mannschaft das Meisterschaftsspiel gegen Stäfa an. Pfäffikon hat stark begonnen und hat Stäfa ab der ersten Ballberührung unter Druck gesetzt. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit etwas mehr Spielanteil für Pfäffikon. Wir waren aber nach wie vor zu unkonzentriert und wir konnten die Bälle nicht im Spiel zirkulieren lassen. Gewonnene Bälle gingen schnell wieder verloren und der Drang nach vorne endete vielfach im direkten Duell mit dem Gegner.
Im zweiten Drittel kam dann endlich der erlösende Führungstreffer. Das 1:0 war glücklich aber verdient. Danach haben wir weiter Druck ausgeübt und wir konnten die Führung bis zur Pause souverän halten.
Mit dem Willen und dem Ehrgeiz das Spiel zu gewinnen, starteten wir in das dritte Drittel. Nach einer gemächlichen Startphase war dann der Fussballgott für zwei bis drei Minuten nicht mehr auf unserer Seite und wir kassierten prompt zwei Gegentreffer aus irregulären Spielsituationen. Aufgewühlt über die Geschehnisse kassierten wir aus einem Fehler heraus auch gleich noch das 1:3 und kurz darauf das 1:4. Die so gut herausgespielte Ausgangslage war wieder dahin.
Doch die Mannschaft hat daraufhin Charakter bewiesen und kämpfte sich Tor um Tor zurück ins Spiel. Mit dem Unentschieden auf dem Fuss, mussten wir uns dann wieder mit einem 3:4 geschlagen geben. Bitter, aber ich denke, dass wir als Mannschaft heute wieder einiges dazu gelernt haben. Wir werden es am Mittwoch bei unserem nächsten Spiel besser machen!
Trainer Da
Marcel Witmer